Adelslexikon
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Hoenning O’Carroll
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»Hoenning O’Carroll. Katholisch und lutherisch. - Thüringisches Adelsgeschlecht, das im ehemals Hennebergschen (Sachsen-Weimar) belehnt war und mit Carl Gustav von Hoenning, 1702, die Stammreihe beginnt. - Hannoversche Erlaubnis zur Annahme des Beinamens „O’Caroll“ (nach den alten irischen Geschlecht) . . 29. Juni 1859 (für Karl August Johann Emil von Hoenning, Herrn auf Bettmar b. Hildesheim, Großherzogl. Sächs. Kammerherrn); in das Sächsische Adelsbuch als „Alter deutscher Adel“ eingetragen 8. August 1905 unter Nummer 224. - Wappen: Geviert; 1 und 4 in Blau ein aufgerichteter silberner Anker mit Querholz und Ring (Stammwappen), 2 und 3 in Silber 2 zugekehrte, rot-bezungte silberne Löwen, mit dem Vorderpranken ein aufgerichtetes golden-begrifftes Schwert haltend (O’Caroll). 2 gekrönte Helme; auf dem rechten mit blau-silbernen Decken eine silberne Henne mit grün-beblättertem Zweig im Schnabel, auf dem linken mit rot-silbernen Decken ein grün-beblätterter natürlicher Eichenstumpf, auf diesem ein auffliegender natürlicher Falke. Wahlspruch: In fide Dei et in bello fortes.« (S. 213, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 26. Jg. 1934)
abstammende Häuser: Hoenning-O’Carroll (1912)
Wappen: #Anker #Löwe #Schwert(er)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1934, 213 (Stammreihe)
Gritzner’s Standes-Erhebungen und Gnaden-Acte - 1881, 508
