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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Brunn

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»Brunn und Brunn genannt von Kauffungen.  Evangelisch. - Mittelmärkischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause im Havellande, der mit Daniel von Brunn 1237 urkundlich (vergl. Riedel, Cod. dipl. Brand., Abt. I, Band III, S. 341) zuerst erscheint und mit Hans von Brunn 1450 die lückenlose Stammreihe beginnt.  (Die von Kauffungen, meißnischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause bei Penig a. Mulde, erscheinen mit Henricus de Khofungen 1231 urkundlich [sächs. Haupt-Staatsarchiv Dresden, Orig.-Urk. Nr. 303, abgedr. bei Schöttgen, Diplomat. II, 1973].) - Wappen: In Rot ein mit 3 schwarzen Bärenköpfen mit goldenen Halsbändern und Ringen belegter silberner Schrägrechts-Balken.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken ein wachsender schwarzer Bär mit beringtem, goldenen Halsbande vor 3 (rot, silbern, roten) Straußenfedern. - - Preußische Namen- und Wappenvereinigung mit denen der + Kauffungen als „von Brunn gen. von Kauffungen“ laut Kabinettsordre Berlin 28. Juni 1853 (nicht ausgefertigt). - Wappen (Kauffungen): Ein durch 1 1/2 Spitzen von Rot und Gold schräggeteilter Schild; auf dem Helme mit rot-goldenen Decken ein offener, wie der Schild bezeichneter Flug.«  (S. 153, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 28. Jg. 1929)



abstammende Häuser: Brunn gen. von Kauffungen

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 153 (Stammreihe); 1921, 163; 1923, 133; 1929, 153


 






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