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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Alberti von Enno

Grafen


»Alberti von Enno.  Katholisch. - Das Geschlecht ist seiner Überlieferung nach eines Stammes mit den Madruzzo aus dem uradeligen trientischen Hause Enno.  Der Name Alberti ist wahrscheinlich aus dem Taufnamen des Bertus (Albertus) de Enno im 15. Jahrhundert entstanden. - Patriziat von Trient 1525; rittermäßiger Reichsadel mit Wappenbesserung Prag 9. März 1537 (für die Brüder Albert de Albertis de Enno, Domherrn von Trient, und Nikolaus samt Sohn Gervasius und das ganze Geschlecht); Reichsritter für die Person sowie Palatinat nach dem Rechte der Erstgeburt Wien 11. August 1548 (für Nikolaus); Reichsadelsbestätigung mit Wappenbesserung Brüssel 6. Juli 1549 und Reichsritter Prag 29. Dezember 1579; Landmannschaft von Görz 28. Februar 1659; Reichsgraf Wien 12. Oktober 1714 (für die Brüder Joseph Viktor, Franz Sigmund, Domherrn von Trient, und Gervasius Virgilius Matthias de Albertis de Enno). - Wappen (1714): Geviert; 1 und 4 in Gold ein halber golden-bewehrter schwarzer Adler am Spalt, 2 und 3 in Gold ein mit einem 6strahligen goldenen Stern belegter blauer Schrägrechts-Balken.  Auf dem gekrönten Helme mit rechts schwarz-goldenen, links blau-silbernen Decken ein offener, rechts goldener, links silberner Flug, der beiderseits mit dem Schrägrechts-Balken belegt ist.«  (S. 1, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 108. Jg. 1935)



Wappen: #Adler #Stern(e)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1846, 10; 1894, 16 (Stammreihe); 1903, 11; 1922, 14; 1923, 3; 1925, 4; 1927, 4; 1929, 4; 1931, 4
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 230
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - I, 11




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