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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Wrbna und Freudenthal

Grafen von

Freiherren von Hultschin


»Wrbna und FreudenthalKatholisch. - Schlesischer Uradel mit dem Stammhause Würben (Wirbna) bei Schweidnitz, der mit Johannes comes (Burggraf) de Wirbna 1214 urkundlich (vergl. cod. dipl. Silesiae, VII, 90) zuerst auftritt. - Reichsgraf Wien 5. August 1624; böhmische Bestätigung mit „Hoch- und Wohlgeboren“ Wien 16. April 1642 (beides für Wenzel, Freiherrn beziehungsweise Grafen zu Würben-Freudenthal, Herrn auf Burg Fulnek, Hultschin und Paßkow); Niederösterreichischer Herrenstand . . 1805; Landmann in Steiermark 18. Juni 1807, in Krain 9. April 1808 (alles für Rudolf, Grafen von Wrbna und Freudenthal, Kaiserl. Oberst-Kämmerer und so weiter). - Wappen (1624): In Blau ein goldener Balken, der oben und unten von 3 nebeneinander stehenden goldenen Lilien begleitet ist (Stammwappen, ältestes Siegel von 1261).  Auf dem gekrönten Helme mit blau-goldenen Decken eine von einem schrägrechts-liegenden silbernen Pfeile durchschossene silberne Säule.  Schildhalter: 2 einwärts-sehende goldene Greifen.«  (S. 667, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 105. Jg. 1932)



abstammende Häuser: Wrbna-Kaunitz-Rietberg-Questenberg und Freudenthal

Wappen: #Lilie(n)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1835, 527; 1844, 650; 1921, 1094; 1922, 1107; 1932, 667
Europäisches Genealogisches Handbuch - 1800, II, 399
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - V, 246




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