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Wilding von Königsbrück
Grafen
Principi di Radali
(erloschen)
»Wilding von Königsbrück. Lutherisch. - Stammvater ist Georg Christian Wilding, * um 1724(?), + (gefallen bei) Krefeld 23. Juni 1758, Kapitänleutnant im Infanterie-Regiment von Drewes (Nr. 11a). - Sizilianische Übertragung des seinem Bruder Georg Wilhelm Karl Wilding, vermählt 1812 mit Caterina, verwitwete (Placido) di Branciforte, Principessa di Leonforte, Erbtochter aus dem Hause der Principi di Butera e di Campofiorito 22. September 1835 verliehenen, 6. September 1841 erloschenen Titels „Principe di Radali“ Neapel 27. April 1842 (auf Ernst Wilhelm Wilding); Königlich sächsischer Graf mit „von Königsbrück“ laut Höchster Entschließung 28. April, Diplom Dresden 21. September 1857 (für denselben). - Wappen (1857): Gespalten; rechts in Rot ein goldener Baumstamm mit 3 Wurzeln, darüber in silbernem Schildeshaupt 3 goldene Eicheln in einer Reihe, links in Blau ein aus dem Spalt schräglinks strömender silberner Fluß, über den eine 3bogige steinfarbige Brücke führt, überhöht von goldener Blätterkrone (Königsbrück). Grafenkrone. Schildhalter: 2 vorwärts-sehende, um Haupt und Lenden grün-bekränzte wilde Männer, mit der Rechten beziehungsweise Linken sich auf eine Keule stützend; hinter dem Schilde 2 geschrägte Lanzen mit rechts silberner, links blauer Fahne. Fürstenhut und hermelingefütterter, golden-gefranster, roter Wappenmantel.« (S. 541, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 106. Jg. 1933)
[italienischer Principe 20. 1. 1902]
Wappen: #Eicheln #Baum #Krone #Schrägfluss (Bach) #_redend
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1859, 952; 1865, 1012 (Stammreihe); 1922, 1091; 1923, 534; 1925, 541; 1927, 606; 1929, 628; 1931, 638
Libro d’Oro della Nobiltà Italiana - I, 477
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 1561