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Toggenburg
Grafen von
»Toggenburg. Katholisch. - Mit Beginn des 16. Jahrhunderts in Graubünden, Pfarre Ruschein, auftretende Adelsfamilie, die einen Zusammenhang mit dem 1436 erloschenen räthischen edelfreien Geschlechte gleichen Namens geltend macht. In Ruschein wird 1588 Christianus als „filius domini Udalrici de Tochenburg“ urkundlich erwähnt, mit dem auch die Stammreihe beginnt. - Französischer Comte Paris 2. März 1832 (vom König Louis Philipp für Georg Johann Ritter von Toggenburg); österreichische Genehmigung zur Führung des ausländischen Grafenstandes Wien 9. Juli (Diplom Wien 10. September) 1892 (für den Grafen Friedrich, dessen Geschwister und Mutter). - Wappen (1892 = Stammwappen): In Silber eine rechtshin springende schwarze Dogge mit goldenem Stachelhalsband. 2 gekrönte Helme mit schwarz-silbernen Decken; auf dem rechten 2 gestürzte goldene Fische, auf dem linken die Dogge wachsend.« (S. 583, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 104. Jg. 1931)
Wappen: #Hund(e)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1893, 1073; 1922, 1012; 1924, 587; 1926, 589; 1931, 583
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1879, 624; 1883, 531; 1889, 484; 1892, 484
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 1447
Alt-Österreichisches Adels-Lexikon - I, 316