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Taubenheim
Grafen von
(erloschen)
»Taubenheim. Im Mannesstamme erloschen. Lutherisch. - Meißnischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause bei Meißen und Rochlitz, der mit Heinricus de Tubenheim 1269 urkundlich (sächs. Haupt-Staatsarchiv Dresden) zuerst erscheint. - Württembergische Anerkennung des Freiherrenstandes . . 9. Juli 1846; württembergischer Graf Stuttgart 6. April 1859 (beides für Wilhelm August Freiherrn von Taubenheim). - Wappen (1859 = Stammwappen mit dazwischen-gestellter Grafenkrone): Gespalten; rechts von Blau und Silber 4mal gepfählt, links in Blau ein gold-gekrönter silberner Löwe. Auf dem gekrönten Helme mit blau-silbernen Decken der gekrönte Löwe wachsend.« (S. 591, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 105. Jg. 1932)
abstammende Häuser: Taubenheim (1832)
Wappen: #Löwe
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1922, 985; 1924, 566; 1926, 571; 1928, 593; 1930, 611; 1932, 591
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1856, 683; 1859, 826
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 1428
Herold - Zeitschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde - 1894, 44, 61
Zur Familiengeschichte des Meissnischen Adels - 1896, 324
Sammlung von Ehestiftungen und Leibgedingsbriefen - 1863, 14, 128, 264, 312