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Schwicheldt
Grafen von
(erloschen)
»Schwicheldt. Im Mannesstamme erloschen. Lutherisch. - Niedersächsischer Uradel, der mit Elverich von Schwicheldt in einer Urkunde des Bischofs Hermann von Hildesheim 1169 (vergl. F. Vogell, Versuch einer Geschlechtsgeschichte des reichsgräfl. Hauses Schwicheldt, Celle 1823, Hannover 1824) zuerst erscheint und dessen Stammreihe mit Hans * 1335, + 1406, Ritter, beginnt. - Reichsgraf und bayerischer Graf vom Kurfürsten Karl Theodor von Pfalzbayern als Reichsvikar München 25. September 1790; kurhannoversche Anerkennung 20. Dezember 1790 (beides für die Brüder Jobst Ernst, Kurpfälz. Generalmajor und Kammerherrn, und Heinrich Ernst von Schwicheldt, Kurhannover. Kammerherrn). - Wappen (1790 = Stammwappen mit dazwischen gestellter Grafenkrone): In Silber 3 (2, 1) rechtsgewendete rote Löwenköpfe. Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken ein roter Löwenkopf, dessen Haupt mit 6 schwarzen Hahnenfedern besteckt ist, von denen jede an roter Spitze einen goldenen Stern trägt.« (S. 544, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 105. Jg. 1932)
Wappen: #Löwe
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1875, 806 (Stammreihe); 1922, 892; 1924, 526; 1926, 531; 1928, 549; 1930, 564; 1932, 544
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 1340