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Sarnthein
Grafen von
»Sarnthein. Katholisch. - Reichsadel Regensburg 18. Juni 1591 (für David Wagner, Handelsmann in Brixen); Landmann von Tirol 1633, erbländisch-österreichischer Freiherr mit „von und zu Sarnthein“ Bozen 27. September 1650 (für Ludwig Wagner, Sohn des Vorigen); Reichsgraf mit „Hoch- und Wohlgeboren“ unter Weglassung des Geschlechtsnamens „Wagner“ und Wappenänderung Ödenburg 12. Dezember 1681 (für Franz Ludwig, Sohn des Vorigen); immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Grafenklasse 17. Dezember 1813 (Joseph, * 1794, +1815, Urenkel des Vorgenannten, und Geschwister). - Wappen (1681): Geviert und belegt mit blauem Herzschild, darin ein springender silberner Windhund, um dessen Kopf 7 goldene Sterne kreisförmig stehen; 1 und 4 in Rot ein silberner Balken mit gold-gekröntem schreitenden roten Löwen belegt (+ Sarntheiner von Nordheim), 2 und 3 in Blau Kopf und Hals eines 12endigen goldenen Hirsches (+ Hopfau). 2 gekrönte Helme; auf dem rechten mit rot-silbernen Decken ein rot-gekleideter weißbärtiger Mann mit goldener Blätterkrone auf dem Haupt, auf dem linken mit schwarz-goldenen Decken der goldene Hirschkopf; zwischen den Helmen ein rotes Jerusalemkreuz.« (S. 400, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 108. Jg. 1935)
Wappen: #Hund(e) #Stern(e) #Löwe #Hirsch
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1840, 581; 1922, 813; 1923, 399; 1925, 412; 1927, 448; 1929, 469; 1931, 483
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 1310
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - V, 176