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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Neipperg

Grafen und Herren von


»Neipperg.  Katholisch. - Fränkischer Uradel, der seinen Ursprung auf Birtilo von Schwaigern 1120 zurückführt und unter seinem jetzigen Namen mit Reingebodus de Niberch (Neipperg bei Schwaigern) 1. August 1241 urkundlich (Orig. im Staatsarchiv Stuttgart, abgedr. im Württemberg. Urk. IV, 34) zuerst erscheint. - Reichsgraf mit „Hoch- und Wohlgeboren“ Wien 5. Februar 1726 (für Wilhelm Reinhard von Neipperg, K. K. Wirklichen Geheimen Rat und Generalfeldmarschall); oberösterreichischer Herrenstand Wien 20. Juli 1748; Aufnahme in das schwäbische Grafenkollegium 1766; niederösterreichischer Herrenstand Wien 9. Januar 1771; erbliches Mitglied der ehemaligen Kammer der Standesherren in Württemberg 25. September 1819; Verleihung des Prädikats „Erlaucht“ (primog.) 13. Februar 1829. - Die Nachgeborenen führen den Namen Graf beziehungsweise Gräfin von Neipperg. - Wappen (Stammwappen): In Rot 3 (2, 1) silberne Ringe.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken ein wie der Schild bezeichneter geschlossener Adlerflug.«  (S. 234, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Fürstlichen Häuser, 169. Jg. 1932)



abstammende Häuser: Montenuovo

Wappen: #Ring(e)

Literatur: Gothaischer Genealogischer Hofkalender - 1834, 186; 1922, 169; 1923, 189; 1924, 189; 1925, 194; 1926, 197; 1927, 195; 1928, 199; 1929, 226; 1930, 229; 1931, 233; 1932, 234
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1825, 32; 1826, 87; 1840, 20
Freytag-Loringhoven’s Europäische Stammtafeln - IV, 110
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 293
Europäisches Genealogisches Handbuch - 1800, II, 55




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