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Münster
Grafen zu
Freiherren von Oer
»Münster. Lutherisch. - Westfälischer (hochfreier) Uradel, vermutlich eines Stammes mit den + münsterischen von Meinhövel gleichen Wappens, dessen Stammreihe mit Ernestus de Monasterio 1170 urkundlich (s. Codex dipl. Hist. Westf., Band II Nr. 344, S. 109) beginnt. - Reichsgraf und bayerischer Graf München 27. Juni 1792 (vom Kurfürsten Karl Theodor von Pfalzbayern, als Reichsvikar, für die Brüder Georg Werner August Dietrich [+ Linie „Freiherren von Schade“], Ludwig Friedrich Dietrich Wilhelm - I. Linie - und Ernst Friedrich Herbert Freiherren von Münster - II. Linie - mit drei verschieden zusammengestellten Wappen); Kurfürstlich hannoversche Anerkennung Hannover 11. Juni 1793. - Wappen (Stammwappen, 1285 als Reitersiegel geführt): Von Rot und Gold geteilt. Auf dem Helme mit rot-goldenen Decken 2 von Rot und Gold geteilte Büffelhörner (im Reitersiegel Flügel).« (S. 386, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 105. Jg. 1932)
abstammende Häuser: Münster von Derneburg, Grothaus
Wappen: #Teilung
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1894, 717 (Stammreihe); 1914, 652 (Stammreihe); 1922, 650; 1924, 373; 1926, 379; 1928, 387; 1930, 403; 1932, 386
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - II, 233
Europäisches Genealogisches Handbuch - 1800, II, 282
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 348
Heraldisch-Genealogische Blätter - 1905, 6, 25, 41, 56; 1906, 73, 90, 103, 122, 134
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1882, 315, 316