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Giech
Grafen und Herren von
(erloschen)
»Giech. Evangelisch-lutherisch. - Fränkischer Uradel, der mit Willehalmus liber homo de Giche (Giech, jetzt Ruine bei Scheßlitz) 1125 urkundlich (Orig. im bayer. Haupt-Staatsarchiv in München) zuerst erscheint. - Wappenvermehrung Wien 14. April 1482; Reichsfreiherr 22. März 1680; Reichsgraf mit „Hoch- und Wohlgeboren“ und Wappenbesserung Wien 24. März 1695 (beides für Christian Karl von Giech); Aufnahme in das fränkische Reichsgrafenkollegium 17. September 1726; Erwerbung von Giech 1819; bayerische Verleihung des Prädikats „Erlaucht“ (primog.) 25. August 1831, beziehungsweise 9. April 1861 auf Grund des Beschlusses der Deutschen Bundesversammlung vom 13. Februar 1829; unbeschränkt 7. März 1911. - Die Nachgeborenen führen den Namen Graf beziehungsweise Gräfin von Giech (Erlaucht). - Wappen (Stammwappen): In Silber 2 aufrecht gestellte rote Tuchscheeren. Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken ein gold-gekrönter rot-bekleideter Jungfrauenrumpf zwischen 2 von Silber und Rot geteilten Büffelhörnern.« (S. 188, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Fürstlichen Häuser, 169. Jg. 1932)
Wappen: #Schere
Literatur: Gothaischer Genealogischer Hofkalender - 1922, 133; 1923, 151; 1924, 151; 1925, 155; 1926, 158; 1927, 156; 1928, 159; 1929, 1881; 1930, 183; 1931, 187; 1932, 188
Freytag-Loringhoven’s Europäische Stammtafeln - V, 100
Europäisches Genealogisches Handbuch - 1800, II, 80
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 698