Adelslexikon
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Breidenbach zu Breidenstein
Freiherren von
»Breidenbach zu Breidenstein. Lutherisch. - Hessischer Uradel, der 1146 urkundlich (Urk.-Buch zum III. Band von Wenck, Hess. Landesgesch., S. 68) zuerst erwähnt wird und mit Gerlach von Breydenbach 1213 die Stammreihe beginnt; der mittelrheinischen Reichsritterschaft, Kantons Wetterau, und der fränkischen Reichsritterschaft, Kantons Rhön-Werra sowie der althessischen Ritterschaft zugehörig. Das Geschlecht bediente sich seit Ende des 17. Jahrhunderts des Freiherrentitels. - Großherzoglich hessische Anerkennung der Berechtigung zur Führung des Freiherrentitels laut Ministerial-Reskript vom 11. September 1913 (für das Gesamtgeschlecht). - - Wappen: Geviert; 1 und 4 in Gold ein doppelter schwarzer Maueranker (Stammwappen), 2 und 3 in Gold ein mit 3 silbernen Kleeblättern belegter blauer Kesselhaken. Auf dem gekrönten Helme mit rechts blau-silbernen, links schwarz-goldenen Decken ein sitzender natürlicher Wolf zwischen offenem geteilten Fluge, dessen vier Teile wie die Felder des Schildes bezeichnet sind.« (S. 74, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)
Wappen: #Anker #Kesselhaken
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1854, 69; 1855, XVIII; 1920, 89; 1922, 89; 1924, 112; 1926, 99; 1928, 59; 1932, 74
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1910, 132 (Stammreihe); 1913, 129
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1882, 184 (Stammreihe)
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 43
Geschlechtsregister der reichsfreien Ritterschaft zu Franken - 1749, 17-26