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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Brandis (1769)

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»Brandis.  Evangelisch. - Altes Hildesheimer Stadtgeschlecht, das mit Cord Brandes (Brandis), * um 1350, als Zeugen 1383 urkundlich (Staatsarchiv Hannover, Domstift Hildesheim, Nr. 1008) zuerst auftritt und mit Hans Brandis, * 1415, + 1481, Mitglied der „Vierundzwanziger“ in Hildesheim (1478), die sichere Stammreihe beginnt.  Der Zusammenhang mit den + sächsischen uradeligen Brandis auf Brandis und Machern, der sich auf alte Überlieferung stützt, ist urkundlich nicht zu erweisen. - Reichsadel und Wappenbestätigung Wien 2. März 1769 (für Friedrich Christian Brandis, Herrn auf Döhren, Kurfürstl. hannover. Gren.-Hauptmann). - Wappen (1769 = Stammwappen [ältestes Siegel von 1475]): Geteilt; oben in Gold ein wachsender natürlicher Zwölfenderhirsch, unten in Silber 3 schwarze Schrägrechts-Balken.  Auf dem schwarz-goldenen bewulsteten Helme mit schwarz-silbernen Decken 2, je dreimal schrägauswärts schwarz-umwundene, auswärts-geneigte silberne Stäbe (Einhornshörner).«  (S. 95, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 22. Jg. 1930)



abstammende Häuser: Brandis (1856)

Wappen: #Hirsch #_3 Schrägbalken

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1914, 100 (Stammreihe); 1920, 119; 1922, 108; 1925, 91; 1930, 95
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1879, 61 (Stammreihe); 1884, 49 (Stammreihe); 1888, 79, 641
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - I, 120


 






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