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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Beust

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»Beust.  Lutherisch und katholisch. - Altmärkischer Uradel mit dem Stammhause Büste bei Stendal, der zu den Burgmannengeschlechtern von Tangermünde und Wolmirstedt gehört und mit Henricus de Bujez, nobilis, 1228 urkundlich (s. Riedel, Codex dipl. Brandenburg., Band VI), zuerst erscheint, mit dem auch die Stammreihe beginnt.  Die Namensform wechselte zwischen Bujez, Buziz, Buezst, Bouzt, Buzt, Buyst und Beust. - Wappen: Von Rot und Silber durch 3 Spitzen gespalten.  Auf dem gekrönten Helme mit rot-silbernen Decken eine wachsende rot (auch rot-silbern)-gekleidete Jungfrau mit abhängendem bekränztem, goldenen Haar, in jeder Hand eine wie der Schild bezeichnete Fahne haltend.«  (S. 71, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 29. Jg. 1930)

 

Eintrag in Königlich Sächsisches Adelsbuch 3. 8. 1904 Nr. 117



abstammende Häuser: Beust (1856), Beust (1777)

Wappen: #Spitzenschnitt

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1901, 78 (Stammreihe); 1922, 72; 1924, 57; 1930, 71
König’s Genealogische Adels-Historie - II, 130
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1881, 277
Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog - IV, 1900, 251
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, I, 69; III, II, 86
Lang’s Adelsbuch des Königreichs Bayern - 1877, 7


 






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