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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Bethusy-Huc

Grafen von


»Bethusy-Huc.  Evangelisch. - Aus dem Languedoc stammendes Geschlecht, dessen Stammreihe mit Noble Jean Huc, de Chapellenies, + vor 1532, seigneur de Vesselves (seit 1500), in Lacaune wohnhaft, beginnt. - Französische Adelsbestätigung Versailles im Juni 1772 (für Philipp d’Huc); kurpfälzischer (im Diplom als „Reichsgraf“ bezeichneter) „Graf von Bethusy“ Schwetzingen 18. September 1773 (für Paul Marquis d’Huc, Herrn auf Bethusy b. Lausanne); preußische Genehmigung, sich Graf von „Bethusy-Huc“ (statt Huc von Bethusy) zu nennen, Berlin 27. März 1859 (für die Nachkommen des Vorigen). - Wappen (1773): Geviert und belegt mit einem mit der Marquiskrone gekrönten blauen Herzschild, darin 3 vorwärts-gekehrte, schwarz-bewehrte goldene Käuzlein beziehungsweise Eulen (Stammwappen); 1 und 4 in Schwarz ein gekrönter silberner Löwe, 2 und 3 von Gold und Rot schräg geschacht.  Grafenkrone.  Schildhalter: Rechts ein auswärts-sehender schwarzer Adler, links ein auswärts-gekehrter schreitender goldener Löwe.«  (S. 57, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 104. Jg. 1931)



Wappen: #Eule #Löwe #Schach

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1838, 92; 1877, 93 (Stammreihe); 1922, 115 (Stammreihe); 1923, 50; 1925, 53; 1927, 56; 1929, 57; 1931, 57
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - I, 138
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 344
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, I, 2


 






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