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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Bossi-Fedrigotti von Belmonte

Freiherren

(erloschen)


siehe: Bossi-Fedrigotti von Ochsenfeld



»Bossi-Fedrigotti von BelmonteKatholisch. - Die Bossi sind ein mailändisches, um 1430 in Tirol eingewandertes Patriziergeschlecht, das durch Verbindung mit der Erbtochter des Hauses Fedrigotti deren Namen annahm. - (Unter Berufung auf das Wien 6. März 1665 in das Geschlecht gekommene Adelsdiplom) erbländisch-österreichischer Adel als „Edler von Bossi und Belmonte“ Wien 8. Februar 1786 (für Jakob Carl Fedrigotti aus Sacco); österreichischer Freiherr als „Bossi-Fedrigotti von Belmonte“ Wien 11. Februar 1882 (für Wilhelm Fedrigotti Edlen von Bossi und Belmonte, K. K. Hofrat und Präsident des Kreisgerichts in Trient). - Besitz: Stammhaus in Sacco (seit 1430 im Bes. der Familie), Güter in Branzoll (seit 1465) und in Bruneck (seit 1868). - Wappen (1882): In Rot ein zwischen den Hörnern gekrönter goldener Stier mit emporgeschlagenem Schwanz.  Freiherrenkrone und 3 gekrönte Helme mit rot-goldenen Decken; auf dem rechten ein wachsender, gold-bewehrter roter Adler, auf dem mittleren ein vorwärts-wachsender Stier, auf dem linken aus Feuerflammen wachsend ein rot-bezungter silberner Phönix.  Schildhalter: 2 goldene Greife.  Wahlspruch: Pro imperatore et patria.«  (S. 68, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 79. Jg. 1929)



Wappen: #Stier

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1884, 81; 1886, 77; 1919, 93; 1921, 93; 1929, 68
Libro d’Oro della Nobiltà Italiana - 1932, 178
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 375
Alt-Österreichisches Adels-Lexikon - I, 32, 74


 






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