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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Zanthier

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»Zanthier.  Evangelisch. - Anhaltischer Uradel, seiner Überlieferung nach pommerellischer Herkunft (Burg Zanthier a. d. Weichsel 1245 als erbaut erwähnt), der mit Erhard Zcanthir 25. Juli 1404 urkundlich (vergl. Regesten der Urk. des Herzogl. Haus- und Staatsarchivs zu Zerbst aus den Jahren 1401-1500, herausgegeben von Dr. Wäschke, Archivrat, Dessau, 1909) unter den Mannen des Grafen Albrecht von Anhalt zuerst erscheint und sich in Sachsen, Vor- und Hinterpommern ausbreitete. - Wappen: In Rot ein mit 3 natürlichen Zanderköpfen belegter silberner Schrägrechts-Balken.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken 2 aufgerichtete, nach außen gekrümmte natürliche Zander.«  (S. 632, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 31. Jg. 1932)



Wappen: #Fisch(e)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1932, 632 (Stammreihe)
Uechtritz' Diplomatische Nachrichten adelicher Familien - III, 240; IV, 97
König's Genealogische Adels-Historie - II, 1204
Zur Familiengeschichte des Meissnischen Adels - 1896, 361


 






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