Adelslexikon
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Welck
Freiherren von
»Welck. Das Geschlecht erscheint mit Georg Welck, 1534 im Bürgerbuch von Alten-Dresden, zuerst und beginnt die sichere Stammreihe mit Gregor Welck, 1583. - Rittermäßiger Reichsadel mit Wappenbestätigung Wien 3. März 1785 (für die Brüder Karl Wolfgang Maximilian, kursächs. Hofrat und Kreisamtmann in Meißen, und Otto Karl Rudolf Welck, kursächs. Kammer-Rat und Oberpostdirektor); kursächsische Anerkennung 7. Juni 1786; Reichsfreiherr mit Wappenbesserung Dresden 22. Juni 1792 (im kursächs. Reichsvikariat, für obigen Karl Wolfgang Maximilian, dessen Söhne Georg Ludwig und Kurt Robert die Stammväter der beiden Linien sind). - Wappen (1792): Gespalten; rechts in Silber eine natürliche rosa Rose, links von Blau, Gold, Schwarz, Gold, Blau geteilt, im mittleren schwarzen Platz 2 achtstrahlige silberne Sterne übereinander und ein zunehmender silberner Mond. Freiherrenkrone und 2 Helme; auf dem rechten mit rot-silbernem Wulst und gleichen Decken ein natürlicher Pfauenwedel, belegt mit 2 geschrägten silbernen Liktorenbündeln mit eingesteckten Beilen, auf dem linken gekrönten mit blau-goldenen Decken ein offener Flug je gleich den Schildeshälften.« (S. 594, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 85. Jg. 1935)
Wappen: #Rose(n) #Stern(e) #Mond
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1855, 679; 1921, 1037; 1923, 686; 1925, 664; 1927, 760; 1929, 752
Zur Familiengeschichte des Meissnischen Adels - 1896, 347
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, III, 18
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - V, 200