Adelslexikon
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Warnstedt
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»Warnstedt (Wernstedt). Evangelisch-lutherisch. - Magdeburgischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause bei Aschersleben, der mit Godefridus de Warnestede 1295 urkundlich (s. Riedel, Cod. dipl. Brandenb. A, I, S. 249) zuerst auftritt und im 16. Jahrhundert in 2 Stämmen in der Priegnitz und in Mecklenburg erscheint, deren Zusammenhang nicht näher feststeht, und von denen der Stamm B seit 1580 in Schweden (als „Wernstedt“ 1625 introduziert) blüht. - Wappen: In Silber 3 (2, 1) schwarze Birkhähne. Auf dem Helme mit schwarz-silbernen Decken eine wachsende Jungfrau in von Schwarz und Silber gespaltenem Gewande, die sich eine goldene Blätterkrone auf ihr herabwallendes, blondes Haupthaar setzt.« (S. 642, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 29. Jg. 1930)
abstammende Häuser: Wernstedt
Wappen: #Hahn
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 850; 1917, 931; 1920, 885; 1924, 715; 1930, 642
Jahrbuch des Deutschen Adels - III, 728 (Stammreihe)
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1879, 667 (Stammreihe); 1888, 587
