Adelslexikon
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Wambolt von Umstadt
Freiherren
»Wambolt von Umstadt. Katholisch. - Mittelrheinischer Uradel, der mit Heinrich Wambolt, miles, 23. Juli 1292 urkundlich (vergl. Wenk, Hess. Landesgesch. I, Urk.-Buch Nr. 81) zuerst erscheint und dessen Stammreihe auf Philipp Wambolt, 1247, zurückgeführt wird; der fränkischen Reichsritterschaft, Kantons Odenwald, zugehörig. - Reichsfreiherr Regensburg 3. Mai 1664 (für Heinrich Friedrich Wambold von Umstatt, kurmainz. obersten Hofkriegsrat); immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse 24. April 1816; Aufnahme in die althessische Ritterschaft (laut Großherzogl. hess. Genehmigung vom 18. April 1856). - Wappen (Stammwappen): Im Schwarz über Silber geteilten Schild 3 nebeneinander stehende Rauten in gewechselten Farben. Auf dem Helme mit schwarz-silbernem Wulst und gleichen Decken ein wachsender, gold-behalsbandeter silberner Bracke mit schwarzem Behang.« (S. 629, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)
Wappen: #Spitzenschnitt
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1920, 908; 1922, 925; 1924, 750; 1926, 759; 1928, 710; 1932, 629
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 524
König’s Genealogische Adels-Historie - I, 1006
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - V, 185