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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Vietinghoff gen. Scheel

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»Vietinghoff (Vietinghoff genannt Scheel, Fittinghoff).  Westfälischer Uradel der Grafschaft Mark mit gleichnamigem Stammhause bei Essen an der Ruhr, der in der Stammheimat mit Heinricus de Vitighofen, Theodoricus et Winnimarus fratres ejus 1230 urkundlich (Westfäl. Urk.-Buch, Band III, Nr. 271) zuerst erscheint und in den Ostseeprovinzen, wohin eine Linie im 14. Jahrhundert übersiedelte, mit Arnold von Vietinghoff, 1342 Komtur von Marienburg, auftritt. - Wappen: In Silber ein mit 3 goldenen Muscheln belegter schwarzer Schrägrechts-Balken.  Auf dem Helme mit schwarz-silbernen Decken ein schwarzer Bischofshut mit aufgeschlagener, mit 3 goldenen Muscheln (Pilgermuscheln) belegter roter Krempe, darauf ein schreitender natürlicher Fuchs mit einer Muschel im Fange.«  (S. 525, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 31. Jg. 1932)



abstammende Häuser: Schell, Vittinghoff gen. Schell zu Schellenberg, Vietinghoff gen. Scheel (1852), Vietinghoff von Riesch, Fitinghoff, Vietinghoff (1854), Vietinghoff (1826)

Wappen: #Muschel

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1912, 869 (Stammreihe); 1916, 843; 1922, 858; 1924, 701; 1928, 650; 1932, 525
Genealogisches Handbuch der livländischen Ritterschaft - I, 209 (Stammreihe)
Uechtritz' Diplomatische Nachrichten adelicher Familien - I, 200; II, 175; III, 270; VII, 76


 






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