Adelslexikon
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Tschammer
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»Tschammer (Tschammer und Osten). Evangelisch. - Schlesischer Uradel, der mit Ritter Sambor 8. Juli 1248 urkundlich (Orig. in Breslau, Diözesanarchiv, c. 47, vergl. cod. dipl. Siles. Nr. 677) zuerst erscheint und dessen Stammreihe mit Georg von Schammer, um 1400 auf Iskositz, beginnt. Die Namensschreibweise wechselte zwischen Sambor, Zambor, Czambor, Tschambor und Tschammer. - Wappen („Rogala“): Gespalten; rechts in Silber die rechte Stange eines 8endigen natürlichen Hirschgeweihs, links in Rot ein linkes silbernes Büffelhorn. Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken die Schildbilder.« (S. 499, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 31. Jg. 1932)
abstammende Häuser: Tschammer und Osten, Tschammer und Osten (1725), Tschammer und Quaritz
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1914, 815 (Stammreihe); 1919, 817; 1923, 646; 1929, 761; 1932, 500
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 419
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