Adelslexikon
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Thermo
von
(erloschen)
»Thermo. Im Mannesstamme erloschen. Evangelisch. - Uradel des Rhinlandes, der mit Wernerus, Henningus und Hinrich Tarmow in der Heberolle des Rutenzinses der Stadt Ruppin 1365 urkundlich (s. Riedel, Cod. dipl. Brandenb. A, IV, S. 298) zuerst auftritt und mit obigen Werner die Stammreihe beginnt. 1421 erfolgt die Belehnung für Christoph, Hans und Werner Dermow mit Globk (Klobbicke) in Niederbarnim (Geh. Staatsarchiv Berlin, Rep. 78, Nr. 49, S. 1, und Riedel a. a. O. C. I. 47), 1414 mit Brunow. Die Namensform wechselte zwischen Tarmow, Dermow, Termow, Termo, Tehrmow, Thermow, Thermo. - Wappen: In Rot ein an Brust, Rücken und Behang braungefleckter, schwebender silberner Brackenrumpf. Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken der Brackenrumpf gekrönt mit 2 abgewendeten, schrägauswärts-geneigten, goldenen Zinnenbalken hinter den Ohren.« (S. 605, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 29. Jg. 1930)
abstammende Häuser: Thermo (1804)
Wappen: #Hund(e)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1920, 854 (Stammreihe); 1924, 677; 1930, 605
Sammlung von Ehestiftungen und Leibgedingsbriefen - 1863, 17, 58, 89, 148, 167, 199, 214, 230, 239, 286
Zur Familiengeschichte des Meissnischen Adels - 1896, 329