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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Teichman und Logischen

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(v. Teichman)


»Teichman und Logischen.  Evangelisch. - Das Geschlecht führt seine Abstammung auf friesische Deichhauptleute zurück; urkundlich erscheint es in Schlesien mit Georg Teichmann, + 1599, Ratsherrn in Guhrau, zuerst. - Erbländisch böhmischer Adel Prag 18. Oktober 1601 (für dessen Sohn Georg Teichmann, Bürger und Ratsverwandten, Kaiserl. Untereinnehmer der Zoll- und Biergefälle in Guhrau, Schlesien); Reichsadel Wien 14. Dezember 1699 (für Samuel Teichman, Bürger und Handelsmann in Guhrau, Urenkel des Vorigen); preußische Namensvermehrung mit „und Logischen“ Neues Palais 17. Juni 1910 (für die Nachkommen des letzteren, die sich schon früher Teichman von Logischen nannten). - - Wappen (1601, 1699): In Gold ein aus einem Teich zwischen grünem Rohr wachsender Mann mit rötlichem Haar und Bart in engem ausgeschnittenem blauen Leibrock mit aufgestreiften Ärmeln, in der Rechten über sich einen Fisch haltend, die Linke eingestemmt.  Auf dem gekrönten Helme mit blau-goldenen Decken der Mann wachsend.«  (S. 649, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 20. Jg. 1928)



Wappen: #Mann #Fisch(e)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1912, 967 (Stammreihe); 1918, 890; 1920, 887; 1922, 904; 1928, 649
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1879, 608 (Stammreihe); 1880, 452; 1887, 465; 1890, 458
Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog - III, 1900, 104
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - V, 95


 






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