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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Strassoldo

(Strasoldo)

Grafen von


»Strassoldo.  Katholisch. - Uradel der ehemaligen Markgrafschaft Friaul, der mit Bernardus de Straso 7. August 1190 urkundlich (Dr. Swida, Documenti Friulani e Goriziani dal 1126 bis 1300, Trieste 1888) zuerst erscheint. - Wappen: Geviert und belegt mit von Schwarz und Gold 6mal gestreiftem Herzschild (Stammwappen), 1 und 4 in Gold ein gold-gekrönter und -bewehrter schwarzer Doppeladler, 2 in Gold das rechtsgewendete Hüftbild eines Äthiopiers mit silberner Kopfbinde, die Rechte an die Brust gelegt und ein Band mit dem Wahlspruch: Intima candent haltend, 3 in Gold das rechtsgewendete Hüftbild einer Äthiopierin.  Grafenkrone und 3 gekrönte Helme mit schwarz-goldenen Decken; auf dem rechten der Äthiopier, auf dem linken die Äthiopierin wachsend, beide ein Band mit dem Wahlspruch (Intima candent) haltend, auf dem mittleren 6 abwechselnd schwarze und goldene Straußenfedern.«  (S. 585, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 105. Jg. 1932)



Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1909, 890; 1922, 961; 1923, 459; 1925, 471; 1928, 587; 1930, 605; 1932, 585
Libro d’Oro della Nobiltà Italiana - 1932, 1070
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 1406
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - V, 64, 65


 






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