Adelslexikon
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Steinaecker
Freiherren von
»Steinaecker. Reichsadel Wien 17. September 1637 (für die Brüder Joachim, Herrn auf Germershof und Diersheim, Otto Johann, Herrn auf Brumby und Haldem, und Christof Anton Steinackher, Herrn auf Lindow und Nipperwiese); kurbrandenburgische Bestätigung 12. Mai 1651 (für Karl Philipp Joachim von Steinaecker, Oberförster im Fürstentum Halberstadt); preußische Genehmigung zur Führung des Freiherrentitels Berlin 27. April 1861 (für das Gesamtgeschlecht). Gemeinsamer Stammvater ist Franz Christian Bruno von Steinaecker, * 1704, + 1750, Herr auf Haldem, Brumby, Lindow und Nipperwiese, dessen Söhne die beiden Linien stifteten. - Wappen (1637): In Blau auf grünem Boden ein an schroffem roten Felsen (am rechten Rande) anspringender, schwarz-behalsbandeter natürlicher Gemsbock, in den Vorderläufen einen Degen über sich haltend. Auf dem gekrönten Helme mit blau-goldenen Decken der Gemsbock wachsend.« (S. 673, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 79. Jg. 1929)
Wappen: #Gemse #Felsen #Schwert(er)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1867, 918; 1879, 816; 1921, 906; 1923, 604; 1925, 578; 1927, 651; 1929, 673
Herold - Zeitschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde - 1890, 11, 57
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, I, 66
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - V, 50
