Adelslexikon
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Barth zu Harmating
Freiherren von
(erloschen)
»Barth zu Harmating. Katholisch. - Altes Augsburger, später Münchener Stadtgeschlecht, das 1210 urkundlich auftritt. - Wappenbesserung Eßlingen 18. Januar 1525 (durch Kaiser Karl V.); Reichsadel mit Wappenbestätigung Prag 17. September 1585 (für Hans Kaspar, Andreas und Martin Barth zu Harmating) und Prag 3. Dezember 1587 (durch Kaiser Rudolf II. für Achatius und Servatius Barth zu Harmating); Edelmannsfreiheit und niedere Gerichtbarkeit 24. Dezember 1609 (vom Kurfürsten Max I. von Bayern); eingetragen in die Tiroler Adelsmatrikel 1678; bayerische Anerkennung des Freiherrenstandes 29. Juni (immatrikuliert 1. Juli) 1861 (für die Brüder Nepomuk und Maximilian von Barth zu Harmating). - Besitz: Das 30. November 1898 bestätigte Fideikommiß Harmating bei Wolfratshausen, Oberbayern. - Wappen: In Schwarz ein vorwärts-gekehrtes glatzköpfiges Manneshaupt mit weißem Vollbart. Auf dem gekrönten Helme mit rechts schwarz-goldenen, links schwarz-silbernen Decken ein wachsender glatzköpfiger weißbärtiger alter Mann in schwarzem Rock mit goldenem Kragen und 3 goldenen Knöpfen.« (S. 32, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 79. Jg. 1929)
Wappen: #Mann #_redend
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1863, 29; 1919, 36; 1921, 37; 1927, 25; 1929, 33
Lang’s Adelsbuch des Königreichs Bayern - 1877, 4
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, I, 68
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - I, 55