Adelslexikon
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Speth
Freiherren von
»Speth (Speth-Schülzburg). Katholisch. - Schwäbischer Uradel, der mit Hainricus miles de Stainibrunn, dictus cognomento Spaete 8. November 1276 urkundlich (bayer. Haupt-Staatsarchiv München, Klein Medelingen, vergl. auch Württemberg. Urk.-Buch VII, 469), die Stammreihe beginnt; der schwäbischen Reichsritterschaft der Kantone Donau und Neckar-Schwarzwald zugehörig. - Immatrikuliert im Königreich Württemberg bei der Freiherrenklasse des ritterschaftlichen Adels. - - Stamm B.: Speth-Schülzburg. Reichsfreiherr Wien 18. Dezember 1687 (für Adam Speth von Schülzburg). - Wappen (1687 = Stammwappen mit dazwischengestellter Freiherrenkrone): In Rot übereinander 3 schrägrechts aufwärts liegende silberne Schlüssel (Ringe an Stelle der Griffe), der obere mit 5, der mittlere mit 4 und der untere mit 3 Bartzähnen. Auf dem gekrönten Helme mit rot-silbernen Decken ein auf der Brust mit den 3 Schlüsseln belegter, rot-bekleideter Mannesrumpf mit Spitzbart in silbern-gestulpter, nach hinten abhängender roter Zipfelmütze.« (S. 562, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)
abstammende Häuser: Speth von Schülzburg
Wappen: #Schlüssel
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1872, 677; 1900, 726 (Stammreihe); 1904, 732; 1918, 802; 1920, 804
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 198
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - V, 28
