Adelslexikon
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Schweinitz
von
»Schweinitz. Evangelisch. - Schlesischer Uradel, der mit Johannes de Suentcza unter den milites des Herzogs Konrad von Sagan in Winzig Sonntag Laetare 1290 urkundlich (vergl. Erhardt „Neue diplomat. Beiträge“, Breslau 1773, S. 133, s. Grünhagen, „Schles. Regesten“, Nr. 2131) zuerst erscheint. Ältester nachweisbarer Besitz ist Klein-Schweinitz bei Liegnitz 1304 (Liegnitzer Stadtarchiv, Nr. 242, IV, S. 18ff.). Gemeinsamer Stammvater der noch blühenden Linien ist Hans Swencz, urkundlich 1410-39, Herr auf Klein-Schweinitz und so weiter, Rat des Herzogs Ludwig II. von Liegnitz. - Wappen: Von Rot, Schwarz und Silber geteilt. Auf dem Helme mit rot-schwarz-silbernen Decken 2 Büffelhörner in gleichen Farben.« (S. 469, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 30. Jg. 1931)
abstammende Häuser: Schweinitz und Krain, Schweinitz (1797)
Wappen: #Dreiteilung
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1904, 780 (Stammreihe); 1921, 732; 1923, 602; 1926, 650; 1931, 369
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - II, 857; IV, 77
Herold - Zeitschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde - 1913, 8
