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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Schlippenbach

Barone von


»Schlippenbach.  Evangelisch. - Uradel der Grafschaft Berg, eines Stammes und Wappens mit den bereits 1152 urkundlich (Staatsarchiv Düsseldorf) genannten von Kettinghausen, der seinen Namen von der am Schleifenbach (Schlippenbach) im Siegerland gelegenen Stammburg nahm und seine Abstammung auf Slypenbecke den Alten und seine Söhne Heinrich, Rütger und Hermann Slypenbecke 1384 urkundlich (Kölner Stadtarchiv) zurückführt.  In Livland tritt Hinrich Schlippenbeck 1428 urkundlich (Livländ. Güter Urk. I, Nr. 235) auf. - Russische Anerkennung des Barontitels laut Ukas des dirigierenden Senats vom 23. Januar 1857 und 28. Februar 1862. - Wappen: In Schwarz eine pfahlweise gestellte aus 3 ganzen und 2 halben Ringen bestehende abgeledigte silberne Kette.  Auf dem gekrönten Helme mit schwarz-silbernen Decken ein silbern-schwarzer beziehungsweise schwarz-silberner offener Adlerflug, dazwischen die Kette.«  (S. 665, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 28. Jg. 1929)



abstammende Häuser: Schlippenbach (1654)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1929, 665 (Stammreihe)
Genealogisches Handbuch der kurländischen Ritterschaft - I, 461 (Stammreihe)
Klingspor’s Baltisches Wappenbuch - 1882, 100


 






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