Adelslexikon
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Schenk von Geyern
Freiherren
»Schenk von Geyern. Evangelisch. - Fränkischer Uradel, der mit Heinrich Schenk von Hofstetten 6. September 1276 urkundlich (Orig. im ehem. Königl. bayer. Hausarchiv in München) die Veste Geyern und Kunting, Bezirksamt Weißenburg, Mittelfranken, erwirbt und sich seit 14. Mai 1310 urkundlich (Orig. im Familienarchiv Schloß Syburg, vergl. Regest. boic, V) mit des Obigen Nachkommen Heinrich „Schenk von Geyern“ nennt; der fränkischen Reichsritterschaft, Kantons Altmühl, zugehörig. - Immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse 30. September 1819. - Wappen: a) seit 1310: Geteilt; oben ein wachsender Löwe (Hofstetten), unten ohne Bild. Auf dem Helme ein Geier wachsend; b) seit Ende des 16. Jahrhunderts: Von Schwarz und Silber geteilt. Auf dem gekrönten Helme mit schwarz-silbernen Decken ein wachsender, von Schwarz und Silber geteilter Geier.« (S. 517, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)
Wappen: #Teilung
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1920, 724; 1922, 736; 1926, 607; 1932, 517
Geschlechtsregister der reichsfreien Ritterschaft zu Franken - 1748, 84-95