Adelslexikon
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Schenck von Flechtingen
(erloschen)
»Schenck (Schenck von Flechtingen). Erloschen. Evangelisch. - Magdeburgischer Uradel, der seit 1196 beurkundet (s. Titan von Hefner), mit Schenk Alverich (v. Dönstedt) 1240 und 30. Juli 1263; Henricus pincerna de Amersleue 23. April 1283; Heinrich (Schenk) von Alvensleben 1299 (s. v. Mülverstedt, Cod. dipl. Alvenslebianus Band I, S. 40, 60, 98 u. 129) und mit Hinricus et Alvericus, Domini Castrenses in Vlechtingen 15. August 1308 (Riedel, Cod. dipl. Brandenburg. Abt. I, Band 25, S. 184) urkundlich erscheint, in früherer Zeit nach anderen Besitzungen Schenck (Pincerna) von Dönstedt, von Alvensleben, von Emersleben und von Hasselberg genannt, Erbschenken des Stifts Halberstadt, Erbkämmerer und Erbschatzmeister der Kurmark Brandenburg (seit 1442). - Wappen: In Gold zwei rote, laufende Biber übereinander. Auf dem gekrönten Helm mit rot-goldenen Decken zwischen zwei roten Biberschwänzen sieben (4 rechtshin, 3 linkshin abflatternde) rote Fähnchen.« (S. 777, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 18. Jg. 1917)
abstammende Häuser: Schenck (1788)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1917, 777
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - VI, VI, 147
Sammlung von Ehestiftungen und Leibgedingsbriefen - 1863, 7, 26, 33, 46, 64, 95, 174, 243, 244, 259, 285