Adelslexikon
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Schacky auf Schönfeld
Freiherren von
»Schacky auf Schönfeld. Katholisch. - Stammen aus dem Cremonesischen und führten vormals den Namen „Sacco“. - Rittermäßiger Reichs- und erbländischer Adel als „Schack(h)y von Schönfeld“ Wien 8. März 1677 (für Jakob Sacco); kurbayerische Anerkennung 20. Dezember 1768; Reichsfreiherr und bayerischer Freiherr München 12. Juni 1790 (vom Kurfürsten Karl Theodor von Pfalzbayern, als Reichsvikar, für Johann Andreas von Schacky auf Schönfeld); immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse 15. Juli 1809. - Wappen (1790): Geviert mit gekröntem silbernen Herzschild belegt, darin ein schwarzes L; 1 und 4 in Blau einwärts ein gekrönter goldener Greif, 2 und 3 in Rot ein das Feld füllender goldener Stern. Freiherrenkrone und 2 gekrönte Helme; auf dem rechten mit blau-goldenen Decken der Stern zwischen offenem, von Blau und Gold übereck-geteilten Fluge, auf dem linken mit rot-goldenen Decken das schwarze L zwischen 2 von Gold und Rot übereck-geteilten Büffelhörnern.« (S. 453, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 81. Jg. 1931)
Wappen: #Greif #Stern(e)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1921, 812; 1923, 549; 1925, 519; 1927, 583; 1931, 453
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, I, 55
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - IV, 212