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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Saldern

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»Saldern.  Evangelisch. - Uradel aus dem Hildesheimer und Braunschweiger Land, ursprünglich hochfreien Standes, mit gleichnamigem Stammhause (Salder) an der Fuse unweit Wolfenbüttel, der mit Thidericus de Saldere, nobilis laycus 1161 urkundlich (s. Urk.-Buch des Hochstifts Hildesheim, Band I, S. 308-11) zuerst erscheint; erste Erwähnung bereits 1102-24 in dem Chronicon coenobii S. Michaelis in Hildesheim, ordinis S. Benedicti.  Früher fast ausschließlich in der niedersächsischen Heimat begütert, ist das Geschlecht seit Mitte des 16. Jahrhunderts auch in der Mark Brandenburg (Prignitz) ansässig geworden.  Die ursprüngliche Namensform „Salder“ wechselte im 17. Jahrhundert mit „Saldern“, das im 18. Jahrhundert allgemein üblich wurde. - - Wappen: In Gold eine rote Rose.  Auf dem Helme mit rot-goldenen Decken ein schwarzer Adlerflug.«  (S. 472, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 32. Jg. 1933)



abstammende Häuser: Saldern-Ahlimb-Ringenwalde

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1933, 472 (Stammreihe)
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, I, 24
Sammlung von Ehestiftungen und Leibgedingsbriefen - 1863, 7, 25, 94, 147, 245, 278


 






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