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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Ryssel

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»Ryssel (in Silber ein schwebendes Andreaskreuz, begleitet von vier, 1, 2 und 1, goldenen Lilien).  Altes, ursprünglich französisches Adelsgeschlecht, welches später zu den Patriciern der Stadt Leipzig gehörte.  Wilhelm v. Ryssel war 1690 Baumeister zu Leipzig, Christoph Heinrich v. Ryssel 1702 vornehmer Handelsherr zu Leipzig, und Heinrich v. Ryssel 1713 Kauf- und Handelsherr zu Breslau.  Sprossen des Stammes standen in der kur- und königlich sächsischen und königlich preussischen Armee.  Xaver Gustav Heinrich v. Ryssel königlich preussischer General der Infanterie a. D., lebte später auf dem Gute seiner Gemahlin, Johanna v. Häseler, Prittag unweit Grünberg, und der Bruder desselben, Anton Friedrich v. Ryssel starb 1833 als königlich preussischer Generallieutenant a. D.«  (S. 626, Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon, 9. Band, 1867)

 

[keine Nobilitierung; nicht in den Gothaischen Taschenbüchern; adelige Allianzen seit 17. Jahrhundert]



Wappen: #Schrägkreuz #Lilie(n)

Literatur: Zur Familiengeschichte des Meissnischen Adels - 1896, 262
Herold - Zeitschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde - 1897, 24
Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon - VII, 626
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - II, 184; III, 18
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, III, 45; III, II, 341; VI, VIII, III, 168
Staatshandbuch für das Königreich Sachsen - 1914, 112


 






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