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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Romberg

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»Romberg.  Westfälischer Uradel des Stammes der Schultheißen von Menden (wahrscheinlich ein Zweig der edelfreien von Volmarstein); Godescalcus villicus de Menethen erscheint 1170 urkundlich (s. Seibertz, Urk.-Buch des Herzogtums Westfalen I, 61) zuerst; dessen mutmaßlicher Sohn Heinrich von Menden, + vor 1234, tritt urkundlich 1187 als Schultheiß von Menden auf (wohl identisch mit Heinrich von Anderburg-Volmarstein 1218); sein Sohn Goswin von Menden, dann von Rodenberg (Deo auctore Gozwinus miles de Rodhenburg, vergl. Westf. Urk.-Buch VII, 706), erscheint urkundlich 1234-76 als Schultheiß zu Menden und Herr der Burg Rodenberg. - Wappen: In Silber 3 im Schächerkreuz stehende, durch einen goldenen Ring verbundene rote Büffelohren.  Auf dem gekrönten Helme mit rot-silbernen Decken ein mit dem Schildbild belegtes silbernes Schildchen zwischen 2 Büffelhörnern, rechts rot, links silbern, außen je mit 4 Kugeln verwechselter Farbe besteckt.«  (S. 660, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 28. Jg. 1929)



abstammende Häuser: Romberg (1875)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1906, 669 (Stammreihe); 1913, 597; 1922, 748; 1929, 660
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 331


 






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