Adelslexikon
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Baldinger
von
»Baldinger (Baldinger-Seidenberg). Evangelisch. - Ulmer Geschlecht, dessen Stammreihe mit Peter Baldinger, 1477 Herrn auf Schwaybereuth, beginnt. - Wappenbrief Innsbruck 22. März 1489 von Kaiser Friedrich III. (für Albrecht Baldinger, Kanzler des Bischofs von Regensburg, und seine Brüder unter Bestätigung); rittermäßiger Reichsadel mit Wappenbesserung Speyer 27. März 1544 (für die Gebrüder Hans und Sigmund Baldinger); Reichsadelsbestätigung Diedenhofen 29. Oktober 1552 (für die ratsfähigen Ulmer Geschlechter); der Adelsmatrikel des Königreichs Bayern einverleibt 5. September 1841 (Albrecht Theodor von Baldinger, Königl. bayer. Revierförster in Oberelchingen, Forstamt Günzburg, und sein Bruder Friedrich Wilhelm, Königl. bayer. Forstamts-Aktuar). - Wappen (1552): In von Rot über Blau schräglinks geteiltem Schilde ein natürlicher Windhund mit beringtem goldenen Halsbande. Auf dem Helme mit blau-roten Decken der Hund „bellend“ zwischen einem rechts blauen, links roten Hirschgeweih sitzend.« (S. 17, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 22. Jg. 1930)
abstammende Häuser: Baldinger-Seidenberg
Wappen: #Hund(e)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1918, 20 (Stammreihe); 1920, 27; 1922, 24; 1930, 17
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1890, 59 (Stammreihe), 593; 1894, 25
Lang’s Adelsbuch des Königreichs Bayern - 1877, 4
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, I, 68
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - I, 48
Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg - 1914, 463