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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Redern

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»Redern.  Evangelisch. - Vermutlich anhaltischer Uradel, mit dem wahrscheinlichen Stammsitze Redere (jetzt Rieder) im Anhaltischen, unweit Quedlinburg, der mit dem Freien Arnold de Redere 1155 urkundlich (s. von Heynemann, Cod. dipl. Anh. I) zuerst erscheint, während die Stammreihe mit Otto von Redern, + um 1482, beginnt.  Von der Mitte des 13. Jahrhunderts an erscheint eine (1678 erloschene) Linie in der Altmark, neben der Ende des 13. Jahrhunderts auch eine Linie rechts der Elbe auftritt. - Wappen: In Silber ein mit 3 goldenen Spornrädern belegter roter Schrägrechts-Balken.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken ein wachsender Geharnischter mit offenem Visier, auf dem Helm und in den Händen je eine Fahne, auf deren silbernem Wimpel sich das Schildzeichen wiederholt.«  (S. 431, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 30. Jg. 1931)



abstammende Häuser: Roedern, Redern (1757)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 735 (Stammreihe); 1922, 725; 1926, 604; 1931, 431
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1877, 605 (Stammreihe); 1878, 613 (Stammreihe); 1883, 429; 1886, 433
Gleichenstein's Tabulae Genealogicae - 1716, 23
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 320; VI, VI, 129


 






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