Adelslexikon
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Raussendorff
von
»Raussendorff. Evangelisch. - Schlesischer Uradel, der mit einem von Russendorff auf Rackwitz bei Löwenberg um 1240 urkundlich (Archiv des Ursulinerinnenklosters Liebenthal) beziehungsweise mit Seifried von Ruczindorf 1337-54 (Gräfl. Schaffgotsches Archiv in Hermsdorf und Kynast) zuerst erscheint und im 13. Jahrhundert (Witego von Ruzindorf, Franziskanermönch in Budissin 1295 urkundlich [Cod. Lus. 150]) auch schon in der Oberlausitz erwähnt wird. Hencze von Ruschindorf auf Gaussig bei Göda, Oberlausitz, erscheint 23. März 1389 urkundlich (sächs. Haupt-Staatsarchiv Dresden). - Wappen: Geteilt; oben Rot, unten von Gold und Schwarz geviert. Auf dem Helme mit schwarz-goldenen Decken ein wachsender Mohr mit gestümmelten Armen.« (S. 495, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 29. Jg. 1930)
Wappen: #Teilung #Geviert
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1924, 585 (Stammreihe); 1930, 495
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - II, 532
Uechtritz' Diplomatische Nachrichten adelicher Familien - VI, 83
