Adelslexikon
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Rabe von Pappenheim
»Rabe von Pappenheim. Evangelisch. - Westfälischer Uradel, ein Zweig der von Papenheim im Paderbornschen, der mit Rave de Pappenheim, miles, 1106 urkundlich (Staatsarchiv Marburg) zuerst erscheint, mit dem auch die Stammreihe beginnt. Das Geschlecht, das sich in 3 Häuser: Kahlenberg (erloschen), Canstein (s. den vorstehenden Artikel) und Liebenau teilte, gehört zur althessischen Ritterschaft. - Königlich westfälischer Graf Kassel 30. November 1811 (für Wilhelm Maximilian von Pappenheim, Herrn auf Stammen, Königl. westfäl. Kammerherrn und Oberzeremonienmeister [von der Kurfürstl. hess. Regierung nicht anerkannt]). - Wappen: In Silber ein gold-gekrönter schwarzer Rabe. Auf dem Helme mit schwarz-silbernen Decken der Rabe vor einer, mit 5 abwechselnd schwarzen und silbernen Federn besteckten silbernen Säule.« (S. 638, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 28. Jg. 1929)
abstammende Häuser: Rabe von Canstein
Wappen: #Rabe (Krähe)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 685; 1918, 699; 1920, 717; 1929, 638
Jahrbuch des Deutschen Adels - II, 766 (Stammreihe)
Handbuch des Preußischen Adels - II, 485 (Stammreihe)
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1889, 285
Stammbuch der Althessischen Ritterschaft - 1888, 58, 59
Nyt Dansk Adelslexikon - 1904, 209
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1879, 996
