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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Quoß

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(erloschen)


»Quoß.  Evangelisch und katholisch. - Niederlausitzer Uradel, der sich nach dem wendisch: Kassow, deutsch: jetzt Quoos benannten Dörfe östlich von Neschwitz benennt, mit Nikolaus von Kassow (wohl identisch mit dem 1242 erwähnten Nicolaus de Chozow) 1245 urkundlich (s. Knothe, Gesch. des Oberlaus. Adels, S. 291) zuerst erscheint und seit 1497 in Ostpreußen angesessen ist.  Die Stammreihe beginnt mit Kaspar von Quoos, 1497 Herr auf Kautern, Kreis Wehlau, und Kukehnen (seit 1517), Kreis Friedland; die Seitenlinien auf Kukehnen, Kautern und Schütritten sind Ende des 18. Jahrhunderts erloschen.  Das Geschlecht ist, nach der Ähnlichkeit des Wappens, vermutlich gleichen Ursprungs mit den von Quas. - Wappen: In Rot ein schrägrechts-liegender, geasteter und gestümmelter silberner Baumstamm, von einem aufgerichteten silbernen Pfeil durchschossen.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken 3 silbern, rot, silberne Straußenfedern.«  (S. 419, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 31. Jg. 1932)



Wappen: #Stamm #Pfeil(e)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1904, 688 (Stammreihe); 1916, 682; 1922, 707; 1929, 638; 1932, 419
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 311


 






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