Adelslexikon
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Podewils
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»Podewils. Evangelisch und katholisch. - Hinterpommerscher Uradel mit gleichnamigem Stammhause im Kreis Belgard, der mit Venzeke Pudwilz 11. Januar 1347 urkundlich (Orig. im Staatsarchiv Stettin, Bistum Kammin, Nr. 88a; abgedr. [mit Fehlern] bei Christ. Schöttgen, Altes und Neues Pommern, Stargard 1721, S. 394-97) zuerst erscheint und später in zwei Stämmen auftritt, deren näherer Zusammenhang nicht feststeht, und zu den Schloßgesessenen Pommerns zählte. Die Namensform wechselte zwischen Pudewilz, Pudewils, Pudewels, Padewelsch, Pudewelcz, Podwils und Podewils. - Wappen: Geteilt; oben in Silber ein wachsender natürlicher Hirsch, unten von Blau und Gold in 3 Reihen geschacht. Auf dem gekrönten Helme mit blau-goldenen Decken ein natürlicher Pfauenwedel zwischen je 3 schwarzen Hahnenfedern.« (S. 390, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 30. Jg. 1931)
abstammende Häuser: Podewils (1817), Podewils-Dürniz, Podewils (1788)
Wappen: #Hirsch #Schach
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1910, 568; 1912, 613 (Stammreihe); 1921, 629; 1926, 549; 1931, 390
Nyt Dansk Adelslexikon - 1904, 214