Adelslexikon
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Oppen
von
»Oppen. Evangelisch und katholisch. - Obersächsischer Uradel, der mit Ritter Konrad von Oppen (Opin), Kastellan in Belzig, mit dem auch die Stammreihe beginnt, 1. Dezember 1271 urkundlich (vergl. Neue Mitteilungen des Thür.-Sächs. Geschichts- u. Altertumsvereins XV, S. 411) zuerst erscheint, anfangs in der Zauche, dann im 14. Jahrhundert im preußischen Ordensland auftritt und sich später in der Niederlausitz, in Schlesien, in Sachsen und in Anhalt verbreitete. - Wappen: In Blau ein mit einer roten Rose belegtes silbernes Schrägkreuz. Auf dem Helme mit blau-silbernen Decken ein von einem abwechselnd aus roten und silbernen Rosen bestehenden Kranze umwundener blauer Spitzhut, der mit einem natürlichen Pfauenwedel, vor dem ein aufwärtsgekehrter silberner Halbmond ruht, besteckt ist.« (S. 554, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 28. Jg. 1929)
abstammende Häuser: Oppen von Huldenberg, Oppen-Schilden
Wappen: #Schrägkreuz #Rose(n)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 660; 1921, 553; 1923, 459; 1929, 554
Jahrbuch des Deutschen Adels - II, 661 (Stammreihe)
Handbuch des Preußischen Adels - II, 450 (Stammreihe)
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1878, 518 (Stammreihe); 1879, 398 (Stammreihe); 1882, 376, 619, 620; 1888, 372, 562
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 286