Adelslexikon
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Monsterberg
von
(v. M. und Münckenau)
»Monsterberg (und Münckenau). Evangelisch. - Schlesischer Uradel, der mit Johannes von Munsterberak 1234 urkundlich (s. Kamenzer Urk. XVI. p. 14, cod. dipl. Sil. X, S. 14) auftritt und auf Ulrich von Münsterberg, * 1321, Hofrichter der Herzogin Katharina von Liegnitz und Brieg 1355 urkundlich (Breslauer Stadtarchiv, Handschrift B. 89, 1 fol. 36) die Abstammung zurückführt. Mehrere Mitglieder werden als Erbvögte und Burggrafen genannt. Nach dem Besitztum Mincken, Kreis Ohlau, wurde seit Mitte des 15. Jahrhunderts der Beiname Münckenau (Minckowski) angenommen. - Wappen (ältestes Siegel von 1446): In Schwarz auf 3 silbernen Bergen 6 aufrecht stehende silberne Lanzen (Stangen). Auf dem Helme mit schwarz-silbernen Decken ein schwarzes und ein silbernes Büffelhorn.« (S. 334, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 30. Jg. 1931)
Wappen: #Spieß(e) #Felsen
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1928, 372 (Stammreihe); 1931, 334
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1877, 522; 1880, 294; 1884, 345
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 269
