Adelslexikon
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Mladota von Solopisk
Freiherren
»Mladota von Solopisk. Katholisch. - Böhmischer Uradel mit dem Stammhause Solopisk im Kreis Caslau, Bezirk Kaurim, als dessen Stammvater der Unter-Mundschenk Mladota von Drast 10. April 1305 urkundlich (Erben, Regesta Bohemiae, II, 876) mit Solopisk belehnt erscheint, wovon der Name angenommen wurde. Oberst-Erblandtürhüteramt im Herrenstande des Königreichs Böhmen Wien 6. Mai 1748; böhmischer Freiherr Wien 26. Juni 1761 (für die Brüder Joseph Johann Franz und Johann Nepomuk Ritter Mladota von Solopisk). - Wappen (1761): In Rot ein mit 3 schwarzen Wecken belegter silberner Schrägrechts-Balken. Freiherrenkrone und 2 gekrönte Helme; auf dem rechten mit rot-silbernen Decken ein mit schräglinkem und auf dem linken mit schwarz-silbernen Decken ein mit schrägrechtem wie im Schilde bezeichneten Balken belegter roter Adlerflügel.« (S. 345, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, Teil A, 80. Jg. 1930)
Wappen: #Raute(n/Wecken)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1848, 250; 1920, 514; 1922, 553; 1924, 485; 1930, 345
v. Doerr's Adel der böhmischen Kronländer - 1900, 246