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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Aufseß

Freiherren von und zu


»Aufseß.  Oberfränkischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause, der mit Herolt von Ufsaze, liber homo, 1114 urkundlich (bayer. Staatsarchiv Bamberg, Rep. 28 Nr. 20, Bl. 19 b) zuerst erscheint und mit Otto von Aufseß 1296 die Stammreihe, beginnt; der fränkischen Reichsritterschaft, Kantons Gebürg, zugehörig. - Reichsfreiherr Wien 24. November 1714 (für Karl Heinrich, Karl Siegesmund, Ernst Alexander und Heinrich Christoph von Aufseß); immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse 18. Januar 1813; mittels bayerischer Entschließung vom 28. November 1882 ward sämtlichen Familienmitgliedern wieder gestattet, sich Freiherren beziehungsweise Freiinnen von und zu Aufseß zu nennen. - Kondominat-Familienvertrag Nürnberg 21. Januar 1860.  Familientag jährlich auf Burg Aufseß.  Familienstiftung vom 1. August 1882. - Wappen (Stammwappen): In Blau ein mit einer gold-besamten roten Rose belegter silberner Balken.  Auf dem gekrönten Helme mit blau-silbernen Decken eine gold-gekrönte, mit Pfauenfedern besteckte silberne Turniersäule zwischen 2 wie der Schild bezeichneten Büffelhörnern.« (S. 10, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)



Wappen: #Rose(n)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1856, 14; 1920, 12; 1922, 11; 1924, 34; 1926, 31; 1928, 6; 1932, 10
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 7; 1780, 6
Geschlechtsregister der reichsfreien Ritterschaft zu Franken - 1747, 1-33


 






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