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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Loß

Grafen vom

(erloschen)


»Loß.  Lutherisch. - Seit 1486 ist die Familie „vom Loß“ bekannt.  Von der sächsischen Linie wurde Johann Adolf v. L., königl. poln. und kursächs. Cabinets-Minister, 4. Febr. 1741 unter dem kursächs. Reichsvicariate nebst einem seiner Brüder in den Reichsgrafenstand erhoben. - Besitz im Königreich Sachsen: 1) im Kr. Dresden, Amt Meißen, die Rittergüter Hirschstein und Wunitz; 2) im Kr. Zwickau, Amt Lauterstein, das Rittergut Olbernhau. - W.: quadrirt mit rothem Mittelschild, worin ein natürlicher, sitzender, grüner Frosch erscheint, der von einem Lorbeerkranze umgeben ist.  1 und 4 in Silber ein gekrönter, golden bewehrter, schwarzer Adler; 2 und 3 in Blau ein silberner Löwe.  Grafenkrone mit drei gekrönten Helmen.  Der erste mit schwarzsilberner Decke trägt den Adler wachsend und einwärts sehend; der zweite mit grünrother Decke den Frosch, auf grünem Hügel sitzend; der dritte mit blausilberner Decke den Löwen wachsend.  Schildhalter: zwei auswärts sehende natürliche Löwen.«  (S. 477, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 28. Jg. 1855)



abstammende Häuser: Lossow (1681)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1831, 205; 1875, 509; 1876, 520, 1058
Historisch-heraldisches Handbuch zum genealog. Taschenbuch der gräflichen Häuser - 1855, 538
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - II, 80
Europäisches Genealogisches Handbuch - 1800, II, 271


 






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