Adelslexikon
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Loën
Freiherren von
»Loën. Lutherisch. - Aus den Niederlanden stammendes Geschlecht, das mit Goddart van Loen, 1583 in Köln als volljährig genannt, 1587 Bürger daselbst, in Köln einwanderte und später nach Frankfurt am Main kam, wo es jetzt der adeligen Gesellschaft des Hauses Frauenstein angehört. - Reichsfreiherr Wien 28. März 1635 (für Jost von Loën, Diplom im Wiener Adelsarchiv nicht feststellbar). - Wappen a) (Stammwappen): Geviert, 1 und 4 Hermelin ohne Bild, 2 und 3 in Gold eine rote Rose. Auf dem gekrönten Helme mit rot-goldenen Decken 3 mit der roten Rose belegte goldene Straußenfedern. b) (1635): 1 und 3 wie oben, 2 in Rot 3 goldene Ähren an beblätterten Stielen, 4 in Gold 3 (2, 1) rote Kugeln. Auf dem gekrönten Helme mit rot-goldenen Decken die 3 Kugeln zwischen 2 goldenen Ähren.« (S. 415, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 79. Jg. 1929)
Wappen: #Kornähren #Kugel(n)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1855, 355; 1921, 554; 1925, 353; 1927, 392; 1929, 415
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 341
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, I, 53
