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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Loë

Freiherren von


»Loë.  Katholisch. - Westfälischer Uradel des Vestes Recklinghausen, der von den 1256 urkundlich (vergl. Familienchronik der Grafen von Loë, von Ernst Thode, C. A. Starke, Görlitz) zuerst auftretenden Crampe von Sykenbecke abstammt, um 1300 nach seinem Besitz „domus Alberti dicti in dem Loe“ letzteren Namen annimmt und unter diesem als Ministerialen und Lehnsleute des Abtes von Werden 1315 auftritt; später seit Anfang des 15. Jahrhunderts im Clevischen seßhaft. - Reichsfreiherr Wien 20. Oktober 1629; kurbrandenburgische Bestätigung Cleve 15. Oktober 1661 (beides für Degenhardt Bertram von Loë, Herrn auf Wissen, kurbrandenburg. Kämmerer). - Wappen: In Silber ein hufeisenförmiges und unten mit je 6 Widerhaken versehenes schwarzes Faßeisen (Crampe).  Auf dem Helme mit schwarz-silbernem Wulst und gleichen Decken 3 Paar Straußenfedern, je eine schwarze und eine silberne, auf jedem Paar das Faßeisen.«  (S. 348, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)



abstammende Häuser: Loë (1840)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1920, 475; 1924, 419; 1932, 348
Nederland's Adelsboek - 1915, 170 (Stammreihe); 1921, 133
La Noblesse Belge - 1912, II, 45
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1879, 507
Rietstap's Wapens van den tegenwoordigen en den vroegeren Nederlandschen Adel - 1890, 139


 






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